
Mit 40 Kilometern Bauzaun ist das Gelände des Hurricane Festivals eingezäunt. Auf dem Eichenring zwischen Scheeßel und Weservesede werden mehr als 70.000 Besucher erwartet, die sich auf einer Veranstaltungsfläche von 144.000 Quadratmetern und einem Zelt- und Parkplatzareal von 1.857.000 Quadratmetern austoben können. Das Musikspektakel geht vom 23. bis 25. Juni über die Bühne, mit 78.000 Gästen wäre das Festival ausverkauft.
Ein Blick auf den Geländeplan und ein Datenblatt des Veranstalters zeigt, neben den vier Bühnen und dem obligatorischen Riesenrad gibt es dieses Mal auch eine Riesenrutsche. Aber wo stehen denn nun die Bühnen. Und das Riesenrad? Wo gibt es Getränke und etwas zu Essen? Wie kommt man von der White Stage zur Red Stage? Besucher können sich mit dem Plan, den es auch in der Veranstalter-App gibt, selbst den Weg suchen.
Hier geht es zu den Downloads: http://www.hurricane.de/de/interaktiv/downloads/
Auf der Rutsche wird es neun Bahnen mit einer Länge von 60 Meter geben, die aus 22 Metern Höhe nach unten führen. Das Riesenrad direkt daneben hat übrigens 24 Gondeln. Bis zu 5000 Personen, inklusive Security und Gastronomie, werden beim Hurricane arbeiten, um die Festivalbesucher und mehr als 100 Bands zu versorgen. Versorgt werde diese dann mit Musik von der Tonanlage der Green Stage mit 50.000 Watt. Inklusive Infield/Outfield und Delay kommt die Beschallungsanlage der Hauptbühne sogar auf 100.000 Watt.
Die Green Stage ist mit einer Breite von 41 Metern und Höhe von 18 Metern die Größte Bühne auf dem Gelände. Es folgt die Blue Stage, die inklusive der Boxen und den Seitenbühnen auf Maße von 36 Metern in der Breite und 16 Meter in der Höhe kommt. Die Red Stage hat dann noch eine Breite von 28 Metern und eine Höhe von 12 Metern.
Die Bühne im Zehn-Mast-Zelt White Stage ist immer noch 11 mal 8 Meter groß. An den verschiedenen Auftrittsorten wird es insgesamt zehn Videowalls geben. Das alles ist dann mit 48 Kilometern verlegtem Kabel angeschlossen.
Sanitäranlagen finden die Festivalbesucher auch: Es stehen circa 700 wassergespülte Toiletten, zusätzliche 1000 Mobiltoiletten und 420 Duschen auf dem Gelände zur Verfügung. Da mehr als 70.000 Besucher natürlich auch Dreck machen, hat der Veranstalter 950 Mülltonnen aufgestellt.