Kurioser Feiertag Abschalten im Strandkorb

Er schützt vor Sonne, Wind und vor neugierigen Blicken. Ein Tag am Meer ohne Strandkorb ist für viele Nord- und Ostseeurlauber undenkbar. Zum Tag des Strandkorbes betrachten wir das Sitzmöbel einmal genauer.
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Abschalten im Strandkorb
Von Sheila Schönbeck

Der Kalender ist voll mit kuriosen Feiertagen. Demnächst steht wieder ein solcher an: der Tag des Strandkorbs. Wer sich das überlegt hat, ist nicht bekannt. Bekannt hingegen ist, warum es der 15. Juni ist. Denn an diesem Tag im Jahr 1882 wurde am Ostseestrand von Warnemünde bei Rostock der erste Strandkorb aufgestellt. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte, wenn gleich nur im Norden von Deutschland. Zwischen 100 000 und 130 000 Strandkörbe stehen an den hiesigen Meeresküsten. Sie werden jede Saison aufs Neue an Urlauber vermietet. Ein Tag kostet in diesem Sommer zwischen 10 und 15 Euro. In Scharbeutz an der Lübecker Bucht (Schleswig-Holstein) hingegen kosten Strandkörbe in der ersten Reihe direkt am Meer sogar 20 Euro pro Tag. In anderen Ländern mit Strand wie Italien, Dänemark, den Niederlanden und Spanien sucht man vergeblich nach dieser deutschen Erfindung.

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