Bebt die Erde, fluten Wassermassen Wohngebiete und müssen Sturmschäden beseitigt werden – dann rücken sie an, die Frauen und Männer vom Technischen Hilfswerk, kurz THW. Die Hilfsorganisation hat 668 verschiedene Ortsverbände in ganz Deutschland. Der Großteil (98 Prozent) der Mitglieder arbeitet freiwillig. Rund 85 000 Helferinnen und Helfer eilen im Notfall Menschen zu Hilfe. Das Erdbeben in der Türkei in diesem Frühjahr und die Flutkatastrophe vor zwei Jahren im Ahrtal waren besonders große Einsätze. Dabei rückten auch Ehrenamtliche aus Bremen und der Region an. Doch auch in der Hansestadt selbst sind sie gefragt. „Im Stadtgebiet merken wir den Wandel und die Zunahme von Extremwetterlagen wie in den vergangenen Wochen“, sagt Ratje Lützelschwab. Das Wetter spielte immer wieder verrückt. Die Beseitigung von Sturmschäden und vollgelaufene Keller standen immer wieder an der Tagesordnung. Pumpen seien eine der großen Stärken des THW, betont der 29-jährige Leiter des Regionalbereichs Bremen. Dieser setzt sich aus fünf bremischen und fünf niedersächsischen Ortsverbänden zusammen. Jeder Verband hat eine Fachabteilung. Der Verband Bremen-Mitte etwa kann mit dem eigenen Radlader bestens Aufräumarbeiten übernehmen. Die Helfer aus Hude-Bookholzberg sind Experten in der Stromversorgung.
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