Wie man seine Familiengeschichte zurückverfolgen und etwas über die eigenen Altvorderen erfahren kann – dabei hilft die Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde (OGF) weiter – ab dem heutigen Sonntag präsentiert sie dazu eine Ausstellung im Nordwestdeutschen Museum für Industriekultur, die Einblick in das Thema Familienforschung gibt. Bis 29. Mai ist die Schau „Familiengeschichtliche Spurensuche“, die um 11.30 Uhr eröffnet wird, in der Turbinenhalle zu sehen.
Die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde (OGF) ist die älteste Fachgruppe der Oldenburgischen Landschaft und zuständig für die Familiengeschichtsforschung im Oldenburger Land. Mit professioneller Hilfe der Ausstellungs- und Museumsberaterin Etta Bengen wurde das Konzept für die Wanderausstellung entwickelt und mit finanzieller Unterstützung der EWE-Stiftung verwirklicht. Auf zehn Schautafeln werden verschiedene Facetten der sogenannten Spurensuche für Neulinge und Fortgeschrittene anschaulich dargestellt. In Tischvitrinen sind Fotokopien und Transkriptionen, unter anderem aus Kirchenbüchern, zu sehen, und ein Koffer enthält einen Dachbodenfund mit familiengeschichtlichen Unterlagen. Außerdem besteht die Möglichkeit, in die Personalkartei der ehemaligen Arbeiter der Nordwolle-Fabrik zu blicken. Und auch ein Genealogie-Portal im Internet steht zur Verfügung.
Die OGF wird am Eröffnungstag ebenfalls eigene Datenbanken präsentieren und Auskünfte daraus geben. Zudem stehen die Mitarbeiter für Fragen zum Thema Familienforschung im Oldenburger Land zur Verfügung.
CS