Mit der klassisch-nassforschen Begrüßung "Schön, dass ich da bin" eröffnete der Kabarettist Michael Altinger am Montagabend die traditionelle ...
Mit der klassisch-nassforschen Begrüßung "Schön, dass ich da bin" eröffnete der Kabarettist Michael Altinger am Montagabend die traditionelle Aufzeichnung der Gala zur Verleihung des "Bayerischen Kabarettpreises 2012". Die Sendung wird im Bayerischen Fernsehen am Freitag, 20. Juli, um 23.30 Uhr, ausgestrahlt. Erneut wurden dabei die begehrten Gold-glänzenden Statuetten in vier Kategorien vergeben. Das Prinzip erläuterte Altinger wie folgt: "Es gibt Preise, die gewinnt man. Es gibt Preise, von denen wird man ereilt. Und es gibt solche, die kann man erwarten." In der Kategorie "Senkrechtstarter" erhielt demnach der Stuttgarter Christoph Sieber eine Auszeichnung. Dass er mit seinen 42 Jahren schon etwas älter ist, inspirierte seinen Laudator Willy Astor dazu, ihn als "Jopi Heesters der Nachwuchspreise" zu bezeichnen. Mit dem Hauptpreis wurde der Ruhrpott-Kabarettist Jochen Malmsheimer geehrt, der Musikpreis ging an die Kontrabass-Komikerin Lizzy Aumeier. Zu den Jubilaren, die von Ehrungen irgendwann doch noch eingeholt werden, zählte am Schluss das Kabarett-Duo aus Henning Venske und Jochen Busse. Die beiden Polit-Satiriker erhielten den Kabarettpreis für ihr Lebenswerk. Die Lobrede hielt dazu ihr alter Ensemble-Kollege Dieter Hildebrandt.