Tatort Ostsee: Wer sprengte die Nord Stream-Pipelines? Spuren führen in die Ukraine

Wer steckt hinter den Anschlägen auf die Nord-Stream-Pipelines vom 26. September 2022? Auch nach einem Jahr ist nicht geklärt, wer die Sabotage wirklich verübt hat - und vor allem, wer die Hintermänner sind. Ein ARD-Rechercheteam versucht Aufklärung.
17.09.2023, 19:30 Uhr
Lesedauer: 1 Min
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Von teleschau - Hans Czerny

Auch ein Jahr nach dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipeline in der Ostsee ist nicht klar, wer die Sabotage vom 26. September 2022 verübte - und mehr noch, wer sie veranlasst hat. Allerdings gab es bereits im März Spuren, die in die Ukraine führten. Nach einer gemeinsamen Recherche des ARD-Hauptstadtstudios, des ARD-Politikmagazins "Kontraste", des SWR und der "ZEIT" konnte "im Zuge der Ermittlungen" weitgehend rekonstruiert werden, "wie und wann der Sprengstoffanschlag auf die Nord-Stream-Pipelines vorbereitet wurde". Demnach führten Spuren in Richtung Ukraine.

Allerdings hatten die Ermittler keine Beweise dafür gefunden, wer die Zerstörung in Auftrag gegeben hat. In der Nacht zum 26. September 2022 waren drei der insgesamt vier Stränge der Pipelines Nord Stream 1 und 2 auf dem Grund der Ostsee zerstört worden. Inzwischen wurde bekannt, dass die in Warschau angemietete Segeljacht "Andromeda" zum fraglichen Zeitpunkt in der Nähe des Tatorts war und offenbar Sprengstoff transportierte.

Tatort Ostsee: Wer sprengte die Nord Stream-Pipelines? - Di. 26.09. - ARD: 21.45 Uhr

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