Spätabends klettert er aus dem Fenster seines Zimmers und verschwindet ins Kino. Nicht, ohne vorher die Mülltonne so hinzustellen, dass er bei der Rückkehr durchs Fenster ins Haus gelangen kann. Es ist Anfang der 1960er-Jahre, Edgar Selge ist zwölf oder dreizehn Jahre alt. Das Geld fürs Kino hat er aus der Klassenkasse stibitzt. Ein schlechtes Gewissen plagt ihn deswegen nicht, es könnte nur irgendwann unangenehm werden, wenn das auffliegt. Aber es geht nicht anders: Er muss James Dean in "Denn sie wissen nicht, was sie tun" sehen. Oder Kirk Douglas in "Spartacus".
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