Konzertverbot für Roger Waters Das Publikum kann zwischen Politik und Musik unterscheiden

Ein Auftrittsverbot für Roger Waters ist rechtlich kaum durchzusetzen und bevormundet das Publikum. Stattdessen sollte man den fragwürdigen Positionen des Musikers mit Argumenten begegnen, meint Markus Peters.
16.03.2023, 17:45 Uhr
Lesedauer: 1 Min
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Das Publikum kann zwischen Politik und Musik unterscheiden
Von Markus Peters

 Dass Roger Waters gedanklich an der falschen Stelle abgebogen ist, daran besteht kaum ein Zweifel. Seine Positionen zur Palästina-Politik Israels und zum Krieg in der Ukraine sind hart an der Grenze zur Verschwörungstheorie. Allerdings ist kaum zu befürchten, dass sich durch Konzerte des Pink Floyd-Gründers in Frankfurt und München zusätzliche Gefahren für die Sicherheit jüdischer oder ukrainischer Einrichtungen ergeben. Deshalb wird der Versuch, die Auftritte zu untersagen, vor Gericht wohl krachend scheitern.

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