Hamburg. Der Generalintendant der Hamburger Elbphilharmonie Christoph Lieben-Seutter geht nach wie vor von einer Eröffnung des Konzerthauses am 17. Mai 2012 aus.
Alle Berichte über eine mögliche Verschiebung des Eröffnungstermins seien «pure Vermutung», sagte Lieben-Seutter in Hamburg. «Hochtief droht mit Szenarien. Unser Vertragspartner, die Rege, sagt, es gibt zur Zeit acht Wochen Verspätung.» Er habe ähnliches mit Baufirmen in Wien erlebt. «Da entstehen die unglaubwürdigsten Forderungen. Jeder Grund ist recht, um Nachforderungen zu stellen.» Das sei nicht zum ersten Mal so «und das wird nicht das letzte Mal so sein. Wir hoffen, dass das nicht zu sehr vom Programm der Elbphilharmonie ablenkt». (dpa)