Stuhr-Heiligenrode. Von der diesjährigen Arbeit der Fischereifreunde vom Klosterbach Heiligenrode dürfte so gut wie nichts mehr übrig sein. 5000 Meerforellen hatten die Mitglieder im März eingesetzt, der Erfolg liegt ohnehin nur bei drei Prozent, sagt Cord Hildebrand. "Für dieses Jahr ist es mit dem Angeln vorbei", lautet nun das ernüchternde Fazit des zweiten Vereinsvorsitzenden. Am 7. Mai war die Kette der Stauklappe am Mühlenwehr zwischen Mühlenteich und Klosterbach gerissen. Die Stauklappe war heruntergekracht, das Wasser aus dem Mühlenteich strömte ungehindert in den Klosterbach – und mit dem Wasser auch massenhaft Schlamm, der sich im Klosterbach absetzte. Die technischen Schäden hat die Gemeinde Stuhr noch an dem betreffenden Wochenende behoben, sagt Ann-Kathrin Dittmer, bei der Stuhrer Verwaltung zuständig für Hoch-, Tief- und Landschaftsbau. "Am Sonnabend war ein Kollege draußen und hat provisorische Maßnahmen ergriffen", schildert sie. Am Sonntag sei eine Fachfirma ausgerückt und habe die Stauklappe wieder eingehängt und den Steuerungskasten in Betrieb genommen. Der Wasserfluss am Mühlenwehr hat sich inzwischen wieder nahezu normalisiert. Doch der Schlamm ist geblieben, genau wie der Schaden für die Tierwelt.
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