Stuhr-Varrel. Angefangen hat alles Anfang der 1950er-Jahre auf dem Varreler Markt. Fredi Niehaus lebte erst seit Kurzem in dem Stuhrer Ortsteil. "Ich bin in Hasbergen groß geworden", erzählt er. 1950 sei sein Vater nach Varrel gekommen. Er hatte dort eine Schmiede gepachtet. Ein Jahr später folgte auch der Sohn. "Da hatte ich als Schmied ausgelernt", sagt er. "Vier Jahre lang habe ich bei meinem Vater gearbeitet. Da bin ich ein Varreler Junge geworden." 1951 sei er auch das erste Mal auf dem Varreler Markt gewesen, erinnert sich Niehaus. "Da ergab es sich, dass ich mit den Jungs vom Sparclub verkehrte", so der 88-Jährige. Er habe geholfen, die Zelte aufzubauen und sei schließlich Mitglied im Sparclub für Heimat- und Brauchtumspflege "Varreler Krug" – kurz: Varreler Sparclub – geworden. "Die Jungs, die geholfen haben, waren automatisch Mitglied", sagt er. 70 Jahre ist das mittlerweile her, und Fredi Niehaus ist nach wie vor Mitglied im Club. Viel erlebt habe er in den sieben Jahrzehnten, sagt er. Am schönsten seien ihm und seiner Frau Gerda die Varreler Märkte in Erinnerung geblieben.
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