Stuhr. Viele Jahre lang war es eine Seltenheit, einen Storch in der Region zu sehen. "In den 1980er-Jahren hatten wir in Deutschland nur noch 3000 Storchenpaare und damit einen traurigen Tiefstwert", erzählt Gerold Leschke vom Naturschutzbund (Nabu) Stuhr. So schrieb sich unter anderem der Nabu den Storchenschutz auf die Fahnen. "Wo es ging, haben die einzelnen Ortsvereine versucht, etwas gegen das Aussterben zu unternehmen", berichtet Leschke. Mit Erfolg: Inzwischen kehren immer mehr Tiere in den Norden zurück, um hier zu brüten. Auch in Stuhr ist die Zahl der Jungtiere über die Jahre immer weiter gestiegen: In diesem Jahr sind neun Jungstörche in der Gemeinde aufgezogen worden, in den Vorjahren seit 2013 pendelte der Wert zwischen vier und acht (in 2019). Besonders freut sich Leschke gleich über doppelte Drillinge: Sowohl ein Storchenpaar an der Blockener Straße als auch eins Am Braunwasser in Blocken hat dreifachen Nachwuchs bekommen.
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