Syke/Bruchhausen-Vilsen/Hoya. Am 27. Januar vor nunmehr 77 Jahren befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz. Der damalige Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Roman Herzog, führte diesen Tag 1996 als offiziellen Gedenktag an all die Opfer des Nationalsozialismus ein – an die europäischen Juden, die Sinti und Roma, die Zeugen Jehovas, die Millionen verschleppter Slawen, die Zwangsarbeiter, die Homosexuellen, die politischen Gefangenen, die Kranken und Behinderten und alle anderen, die die nationalsozialistische Ideologie zu Feinden erklärt und verfolgt hatte. "Die Erinnerung darf nicht enden", sagte er damals in seiner Proklamation. Vielmehr müsse sie auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen. Deshalb sei es wichtig, eine Form des Erinnerns zu finden, die in die Zukunft wirkt.
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