Twistringen. Dass Twistringen einst eine Metropole der Hutmode war, wissen heute nur noch wenige. Das Museum der Strohverarbeitung im Ortskern hat es sich vor 30 Jahren zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung an frühere Kulturtechniken wach zu halten sowie für die Zukunft zu überliefern. Dafür hat sich der Museumsverein gegründet. "Das Museum wird durch Ehrenamtliche getragen", sagt Heike Paul, die neue Vorsitzende. Ihre beiden Vorgänger, Rolf Kramer und Heinz Brinkmann, hatten in den vergangenen drei Jahrzehnten aus einer etwas heruntergekommenen Scheune, in der Drainagerohre gelagert wurden, ein Museum gemacht, das es so nur einmal gibt. "Strohverarbeitung gab es an vielen Orten in Europa, aber an den meisten verschwindet das Wissen", sagt Paul.
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