Stuhr/Weyhe. Nach dem Rücktritt der ersten Vorsitzenden Anne Hiepler vor vier Jahren hatte der Vorstand des Vereins "Gemeinsam" zu viert statt zu fünft weitergemacht. Anfang 2022 hatte der Vorstand dann signalisiert, sich 2023 nicht wieder zur Wahl stellen zu wollen. "Wer jahrelang ehrenamtlich Verantwortung übernommen hat, muss sich nicht entschuldigen", sagt Vorstandsmitglied Katrin Kurtz. Der Aufruf hatte lediglich zu einer Rückmeldung geführt – jedoch für eine unterstützende Tätigkeit, ohne die Übernahme eines Amtes. Der Vorstand entschied sich schlussendlich schweren Herzens für die Auflösung des Vereins nach fast 26 Jahren (wir berichteten). Der Zusammenschluss hatte sich die Inklusion von Kindern mit Beeinträchtigung und die Unterstützung der Familien in Weyhe und Stuhr auf die Fahne geschrieben. Doch "die Zeiten haben sich geändert", sagt Kurtz. Ehrenamt laufe heutzutage oft projektbezogen, kaum jemand wolle sich noch an ein festes Amt binden.
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