Weyhe-Leeste. Entspannt sitzen acht Kinder am Ufer des Mühlenkampsees. Das eher durchwachsene Wetter macht ihnen nichts aus. Sie haben ihre Angelruten ins Wasser gelassen – nun warten sie. Plötzlich kommt Unruhe in die Szenerie: „Bei Jule hat etwas angebissen, schnell, schnell!“, rufen die Kinder durcheinander. Die Siebenjährige zieht die Angel aus dem Wasser. Am Haken hängt ein kleiner Fisch. Zu klein, um ihn für die heimische Bratpfanne zu behalten. Vorsichtig löst Mirko Richter, Mitarbeiter des Jugendhauses Leeste, das Tier vom Haken und setzt es zurück in den See. Richter begleitet die Angebote der Weyher Ferienkiste. An diesem Tag wird geangelt. „Größere Fische können die Kinder auch mit nach Hause nehmen“, sagt er. Schlecht geworden sei noch keinem der Teilnehmer beim Betäuben, Töten und Ausnehmen der Beute. „Sie finden es hochinteressant“, hat Richter beobachtet, der dieses Programm bereits zum fünften Mal anbietet.
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