HSG Stuhr - TuRa Marienhafe (Anpfiff: Sonntag um 15 Uhr)
Die Tabelle der Handball-Landesliga Nord ist aktuell derart eng, dass die HSG Stuhr mit einem Heimsieg gegen TuRa Marienhafe theoretisch vom 13. auf den achten Platz springen könnte. "Das ist echt übel", schmunzelt HSG-Trainer Mike Owsianowski, "es ist aber auch ein Zeichen, wie stark diese Liga ist." Mit TuRa Marienhafe gastiert an diesem Sonntag der Tabellendritte in Stuhr. Owsianowski geht diese schwierige Aufgabe dennoch optimistisch an: "Wenn wir an unser Leistungsvermögen herankommen, können wir dieses Spiel gewinnen." Im Vergleich zum vergangenen Wochenende, als die HSG nur einen Ersatzspieler im Kader hatte, sieht es personell deutlich besser aus. Neben Robert Gums kehren auch Bastian Sackmann, Marvin Klusmeyer und Lukas Timmermann zurück. "Wir spielen zu Hause und wollen das letzte Heimspiel des Jahres natürlich nicht verlieren", betont Owsianowski.
HSG Bruchhausen-Vilsen - TuS Oldau Ovelgönne (Anpfiff: Sonnabend 15.30 Uhr)
Bei der HSG Bruchhausen-Vilsen freut sich Andreas Schnichels vor dem Heimspiel gegen den TuS Oldau Ovelgönne über die Rückkehr zweier Stammkräfte. Zudem vermeldet der Coach des Tabellenfünften einen Neuzugang. "Jeanette Eiskamp und Laura Asendorf sind wieder im Training. Außerdem wird Mareike Ewigleben ab sofort für uns auflaufen", berichtet Schnichels. Mareike Ewigleben sei in die hiesige Gegend gezogen, erläutert Schnichels. Frühere Stationen der 29-jährigen Rechtshänderin waren die HG Winsen und der TSV Altenwalde. Personell sehe es vor dem letzten Heimauftritt des Jahres gut aus, unterstreicht der 55-Jährige. Der TuS Oldau Ovelgönne ist am Mittwoch durch eine 20:36-Niederlage beim MTV Eyendorf in der Tabelle von Platz zwei auf vier zurückgefallen. Mit einem Sieg – es wäre der fünfte für den Aufsteiger aus dem Luftkurort – könnte die HSG Bruchhausen-Vilsen bis auf einen Zähler an die Gäste heranrücken. "Die Punkte sollen in Vilsen bleiben", gibt sich Andreas Schnichels angriffslustig.