Colnrade. Mit 86 Einsatzkräften und 16 Fahrzeugen sind mehrere Ortsfeuerwehren am Sonnabend zu einem Dachstuhlbrand in Colnrade gerufen worden. Sie konnten zwar verhindern, dass das Haus komplett abbrannte und das Feuer nicht auf benachbarte Gebäude übergriff, aber nach den Löscharbeiten ist das Haus nicht mehr bewohnbar. Gegen 12.30 Uhr am Mittag hatten Zeugen Rauch aus dem Dachstuhl aufsteigen sehen. Sie alarmierten die Feuerwehr und informierten die Hausbewohner, die umgehend das Haus verließen. Deswegen gab es auch keine Verletzten. Zuerst rückten die Wehren Colnrade, Düngstrup und Wildeshausen aus, aufgrund der Vielzahl an benötigten Atemschutzgeräteträgern wurde die Feuerwehr Beckeln als erste dazu gerufen. „Nachdem die meisten eingesetzten Atemschutztrupps aufgebraucht waren, wurde die Feuerwehr Goldenstedt mit Atemschutzgerätträgern nachalarmiert“, erklärt Christian Bahrs, Sprecher der Freiwilligen Feuerwehren in der Samtgemeinde Harpstedt. Die Löscharbeiten wurden gegen 16 Uhr abgeschlossen. Der Schaden wird auf eine zurzeit nicht näher zu beziffernde sechsstellige Höhe geschätzt. Der Brandort ist durch die Polizei beschlagnahmt worden. Die weiteren Ermittlungen der Polizei dauern an.
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Gegen Mittag fiel Zeugen Rauch auf, der aus einem Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Colnrade drang. Die Bewohner des Hauses konnten sich retten, Verletzte gab es keine. Doch das Haus ist jetzt unbewohnbar.
Großeinsatz in Colnrade wegen eines Dachstuhlbrandes. (Symbolbild)