"Heutzutage brauchen Trauernde auch deshalb mehr Unterstützung, weil die Familie oder Nachbarn sie nicht mehr so auffangen, wie dies in früheren Zeiten der Fall war", sagt Monika Krämer, Trauerbegleiterin des Hospizkreises Ganderkesee-Hude. Das sei zwar in der ersten Phase nach einem Trauerfall mitunter noch gegeben, doch wenn sich die Umwelt immer weiter entferne, "weil das Leben ja weitergeht", stünden die Betroffenen mit ihren Gefühlen nicht selten alleine da. Und so würden Trauernde mitunter schon sehr früh den Austausch suchen, häufig bereits nach einigen Wochen. Voraussichtlich ab März möchte der Hospizkreis im Dorfgemeinschaftshaus in Elmeloh eine neue geschlossene Trauergruppe installieren. Dort können Betroffene, die einen nahestehenden Menschen verloren haben, 14-tägig montags in der Zeit von 17 bis 19 Uhr ihre Erfahrungen mit Gleichgesinnten teilen.
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