Freud und Leid liegen so nah beieinander. Dieses Sprichwort gilt wohl vor allem mit Blick auf den Krieg in der Ukraine. Borys Kasianov (30) ist in der Ukraine aufgewachsen, seine Familie erlebt den Kriegsbeginn in der Stadt Charkiw. Hier in Wildeshausen arbeitet er als Assistenzarzt am Krankenhaus Johanneum. Mitte März wird der Krieg in der Heimatstadt seiner Mutter und Großmutter immer bedrohlicher, Kasianov beschließt, beide Frauen nach Deutschland zu holen, bringt sie vorerst in seiner eigenen Wohnung unter – die eigentlich zu klein ist für drei Personen. Mutter und Oma schlafen auf dem Boden. Das Wichtigste aber ist: Sie sind in Sicherheit.
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