Landkreis Osterholz. Mitte Juli hat Hans-Jörg Flathmann seine zweite Corona-Impfung erhalten. Vor zwei Wochen war die damals noch gültige Wartezeit von fünf Monaten abgelaufen, die zu einer Boosterimpfung berechtigt. Die will er auch machen. „Es wird ja überall dazu aufgerufen“, sagt der 77-Jährige. Aber Weihnachten ist vorbei und der Senior hatte noch immer keinen Termin - obwohl er viel versucht hat, wie er berichtet. Seine Hausärztin hatte ihn zunächst abgelehnt: Sie pochte auf sechs Monate Abstand zur dritten Spritze. Bis dahin war das die Stiko-Empfehlung, an die sich viele Ärzte, aber auch der Landkreis Osterholz streng halten. Mit der zwischenzeitlichen Verkürzung auf fünf Monate fiel diese Hürde weg. Der Boosterwillige soll nun im Februar für den Piks in die Praxis kommen. So lange will er nicht warten.
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