Landkreis Osterholz. Die Moorbauern waren noch auf den günstigen Wind zum Segeln angewiesen, wenn sie mit ihren Kähnen nach Bremen fuhren, um Torf auszuliefern. Blies er kaum, überhaupt nicht oder aus der falschen Richtung, stakten oder treidelten sie ihre Fracht mühsam durch die Kanäle. Daher konnte eine Fahrt bis Bremen schon mal bis zu drei Tage dauern. Inzwischen sind die Torfkähne motorisiert und damit deutlich schneller unterwegs, aber die Segel werden nach wie vor gehisst, und so ist die Torfkahnarmada, mit der in der Region an die Bedeutung der Torfschifffahrt auf den Flüssen und Gräben erinnert wird, noch immer ein eindrucksvolles Spektakel. Und zwar ein völlig friedliches, das Kriegerische trägt sie nur im Namen.
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