Tod eines Kindes in Grasberg Staatsanwältin spricht von "schlimmen Bildern in den Akten"

Im Prozess um das an Verbrühungen gestorbene kleine Mädchen aus Grasberg sieht der Richter eine Diskrepanz zwischen der Einschätzung der Mutter und den Bildern in den Akten. Er gab der Angeklagten einen Rat.
16.03.2023, 09:01 Uhr
Lesedauer: 2 Min
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Von Angelika Siepmann

Verden/Grasberg. Es gibt eine ganze Reihe von Fotos, die die schweren Verbrennungen des verstorbenen kleinen Mädchens dokumentieren. Gezeigt wurden sie im Verdener Landgerichtsprozess gegen die junge Mutter noch nicht. Doch die Verfahrensbeteiligten kennen die Aufnahmen selbstverständlich. Er sei ein erfahrener Richter, sagte der Vorsitzende. Verletzungen dieser Art habe er bislang noch nicht gesehen. Von „schlimmen Bildern in den Akten“ sprach die Vertreterin der Staatsanwaltschaft, „so heftig, wie ich sie noch nie in meinem Berufsleben sehen musste“. Beide äußerten sich dazu eingedenk der Angaben der Angeklagten zum angeblichen Geschehen im August vergangenen Jahres in Grasberg.

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