Lilienthal. Die angekündigten Nachbesserungsarbeiten an der neuen Borgfelder Flutbrücke haben jetzt zu Rückfragen in den Reihen der Lilienthaler Kommunalpolitik geführt. Die Ratsleute John Hansen und Marco Murken wundern sich, dass die beim Bau veränderte Straßenbahntrasse auf dem benachbarten Brückenbauwerk zuerst zurückgebaut werden soll und erst danach der beanstandete Straßenbelag der Flutbrücke dran ist. Umgekehrt wäre dies aus Sicht der Lilienthaler sinnvoller gewesen, weil dann die Straßenbahntrasse noch einmal als Ausweichmöglichkeit für die notwendige Vollsperrung der Flutbrücke genutzt werden könnte. Die Lilienthaler Verwaltung hat sich beim Bremer Amt für Straßen und Verkehr schlau gemacht: Demnach ist für den Rückbau Ende April bereits ein fester Termin mit der Baufirma vereinbart worden, der sich nicht mehr verschieben lässt. Für den neuen Straßenbelag muss die Flutbrücke allerdings voraussichtlich nur zwei Tage lang für den Autoverkehr gesperrt werden. Laut Fachbereichsleiter Stephen Riemenschneider soll an einem Wochenende im Mai eine so genannte "Power-Baustelle" eingerichtet werden, auf der die jetzt waschbrettartige Fahrbahn im Eiltempo glatt gezogen werden soll.
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