Europäischer Mobilitätspreis Lilienthal zieht ins Finale ein

Lilienthal kann sich Chancen ausrechnen, mit dem internationalen Preis der Europäischen Mobilitätswoche ausgezeichnet zu werden. Die Gemeinde ist eine von drei Kleinstädten, die fürs Finale nominiert sind.
22.03.2021, 16:34 Uhr
Lesedauer: 1 Min
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Von Lutz Rode

Lilienthal. Die Gemeinde Lilienthal gehört zu den Finalisten für den internationalen Preis der Europäischen Mobilitätswoche. Das hat das Umweltbundesamt am Montag mitgeteilt. Neben Lilienthal sind in der Kategorie Kleinstädte Bruck an der Leitha in Österreich sowie Nea Moudania in Griechenland von einer Jury nominiert worden. Bei den Großstädten ist Mönchengladbach als zweite deutsche Kommune ins Finale eingezogen.

Mit dem Preis zeichnet die Europäische Kommission Kommunen aus, die sich bei der Mobilitätswoche besonders engagiert haben. „Die Jury war beeindruckt vom umfangreichen und vielfältigen Lilienthaler Programm. Besonders hervorzuheben ist der autofreie Schultag, der gemeinsam mit der Stadt Bremen organisiert wurde. Hieran beteiligten sich 55 Schulen mit mehr als 60.000 Schülern“, berichtet das Umweltbundesamt, das die Aktivitäten der Mobilitätswoche in Deutschland koordiniert.

Lilienthal hat sich bereits zweimal an der Europäischen Mobilitätswoche beteiligt, die jedes Jahr vom 16. bis 22. September stattfindet. Mit der Kampagne will die EU erreichen, dass das Thema „nachhaltige Mobilität“ noch stärker ins Bewusstsein der Menschen rückt. Ideen und Aktionen für Klima- und Umweltschutz spielen dabei eine wichtige Rolle. In Lilienthal laufen die Fäden für die Aktionswoche bei der Initiative Mobilität zusammen. Auch in diesem Jahr wollen sich die Lilienthaler mit einem Programm beteiligen.

Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, ist erfreut darüber, dass zwei deutsche Kommunen den Sprung ins Finale geschafft haben. Er hofft, dass die Nominierungen Ansporn dafür sind, dass sich in diesem Jahr noch mehr Kommunen in Deutschland an der Europäischen Mobilitätswoche beteiligen. „Wir brauchen mehr solcher Reallabore für eine erfolgreiche Verkehrswende“, sagt er.

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