Lilienthal. Ein Rauchmelder hat am Freitagmorgen in Worphausen Schlimmeres verhindert: Das Gerät schlug in einem Einfamilienhaus an der Westerweder Straße an, nachdem es in der Küche zu einem Schwelbrand gekommen war. Ursache war nach Angaben von Ortsbrandmeister Kai Garbade ein Schneidebrett, das auf dem angeschalteten Ceranfeld eines Herdes gelegen hatte. Eine Katze soll einen Sensor berührt und so dafür gesorgt haben, dass das Kochfeld eingeschaltet wurde. 18 Feuerwehrleute rückten gegen 7.15 Uhr aus. Atemschutzgeräteträger holten das verkohlte Schneidebrett vom Herd und schalteten den Strom ab. Damit war die Feuergefahr gebannt. Danach wurde gelüftet. Dass die Ortsfeuerwehr zusätzlich zu der Alarmierung über Meldeempfänger auch Sirenen auslöst, ist in Worphausen gängige Praxis. So soll sichergestellt werden, dass tatsächlich auch alle Feuerwehrleute vom Einsatzruf erfahren. Man denkt dort zum Beispiel an Landwirte, die vielleicht gerade auf dem Feld unterwegs sind und dann keine Notiz vom Pieper nehmen könnten. „Wir wollen da auf Nummer sicher gehen“, sagt der Worphauser Feuerwehrchef Garbade.
Feuerwehr in Westerwede Schneidebrett kokelt auf Herd
Zu einem drohenden Küchenbrand musste die Feuerwehr Worphausen am Freitagmorgen nach Westerwede ausrücken. Zum Glück schlug der Rauchmelder noch rechtzeitig Alarm.
Die Feuerwehr Worphausen wurde am Freitagmorgen zu einem Einfamilienhaus an der Westerweder Straße gerufen.