Osterholz-Scharmbeck. Einen echten "Fall" hat sie noch nicht knacken müssen. Karin Simon hat ihren ehrenamtlich auszuübenden Dienst als Schiedsperson für die Stadt Osterholz-Scharmbeck ja auch erst vor nicht einmal ganz zwei Monaten angetreten. Einige Anfragen hat sie freilich schon. Zu verraten, um welche Art von Scharmützeln oder um welche Personen gar es sich handelt, verbietet ihr die von Amts wegen auferlegte Verschwiegenheitspflicht. "Aber Nachbarschaftsstreitigkeiten sind es ja fast immer", verrät sie mit einem dezenten Augenzwinkern. Rasenmähen in der Mittagsruhe, bellende Hunde, Rauchen auf dem Balkon. In solchen Fällen kann die Schiedsperson ins Spiel kommen, um die Eskalationsschraube zurückzudrehen. "Wenn das Erfolg hat, sind die Gerichte entlastet."
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