Als nach fast ganz genau 72 Stunden die ersten Regentropfen auf Pennigbüttel fielen, blieben sie ganz gelassen. Die Bauherren und -damen der funkelnagelneuen Grillhütte hinterm Sportplatz des Dorfes müssen künftig weder Wind noch Wetter wirklich fürchten. Und an diesem Sonntagabend hätte die gute Stimmung sowieso nichts trüben können. Schließlich hatten sie es geschafft. Und das sogar zweieinhalb Stunden vor Ablauf der Zeit. In nicht einmal 72 Stunden haben die Mitglieder der Pennigbütteler Landjugend im Rahmen einer landesweiten Aktion ihre Landjugendhütte in ein Ganzjahres taugliches, wohl doppelt so großes Domizil mit Party-Küche und E-Heizung verwandelt und gleich daneben einen öffentlichen Grillplatz angelegt, der ganz sicher in weitem Umkreis seinesgleichen sucht. Helles Holz, gepflasterter Boden, Sitzbänke und Tische, ein Design-Grill der Extra-Klasse auch für ganz große Grillgesellschaften und sogar eine Blumeneinfassung und Blumenkübel: „Das ist ja richtig toll geworden“, lobten einige der Gäste, die am Abend zum Angrillen und zur Einweihung kamen. Viele aus dem Dorf hatten mitgeholfen, hatten Material, Verpflegung, Geld und Arbeitskraft gespendet, damit die Pennigbütteler ihre 72-Stunden-Mission erfüllen konnten. „Es war stressig, aber es war auch schön und hat sich gelohnt“, lautet das Fazit eines arbeitsreichen Wochenendes.
72-Stunden-Aktion der Landjugend Es ist geschafft
Zweieinhalb Stunden vor Ablauf der Frist war die Mission erfüllt: Die Landjugend Pennigbüttel hat die Herausforderungen der 72-Stunden-Aktion gemeistert - und das Dorf hat jetzt einen superschicken Grillplatz.
Geschafft: Agent Karl Schönemeier nimmt das Ergebnis der 72-Stunden-Aktion der Landjugendgruppe Pennigbüttel ab.