Pennigbüttel Die Freiwillige Feuerwehr in Pennigbüttel hat ein neues Löschfahrzeug. Eine sechsköpfige Delegation hat das Fahrzeug von der Firma Ziegler aus dem 1300 Kilometer entfernten Giengen an der Brenz in Baden-Württemberg abgeholt, wie Feuerwehr-Sprecher Marcus Zylka der Redaktion mitteilt.
Die Brandschützer aus Osterholz-Scharmbeck hatten das neue Fahrzeug vor Ort begutachtet, abgenommen und an einer Einweisung teilgenommen. In Pennigbüttel erwartete die Rückkehrer eine Gruppe Neugieriger der Ortsfeuerwehr. „Es galt, die Pumpe auf einen Prüfstand zu stellen, zu gucken, ob sie die geforderten Leistungswerte erreicht und ob Anbauten wie der Lichtmast und ein Wasserwerfer auf dem Dach den Ansprüchen einer Feuerwehr gerecht werden“, so Zylka.
Nicht nur technisch, sondern auch optisch mache das 290 PS starke Allrad-Tanklöschfahrzeug mit einem 4000-Liter-Wasser- und 120-Liter-Schaum-Tank etwas her, waren sich die Brandschützer offenbar schnell einig. Die Einweisung zur neuen Generation der Pumpentechnik – mit direkter Schaummittel-Zumischung – sei nur ein Punkt auf der Liste gewesen. Auch die Beleuchtungs- und Warneinrichtungen sowie die Ausstattung der Mannschaftskabine haben die Pennigbütteler Brandschützer vorab unter die Lupe genommen. Ortsbrandmeister Jörg Höllger und Stellvertreter Hendrik Mahnken seien zufrieden mit dem neuen Fahrzeug, wie Marcus Zylka betont.
Für die kommenden Tage sei ein Ausbildungsprogramm für die Maschinisten der Ortsfeuerwehr geplant, um die neue Technik schnell zu beherrschen und das alte Tanklöschfahrzeug außer Dienst stellen zu können, heißt es. Eine offizielle Feier zur Übergabe werde es zusammen mit der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses geben.