Pennigbüttel. Trotz großer Personalsorgen hatte der SV Komet Pennigbüttel in den Vorwochen einige Erfolge in der Fußball-Bezirksliga Lüneburg 3 eingefahren, beim SV Vorwärts Hülsen ist diese Serie nun aber gerissen. Kurz vor Spielschluss kassierten die „Kometen“, denen nach einer intensiven Partie merklich die Kräfte ausgingen, bei der 0:1-Pleite den entscheidenden Treffer.
„Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg für Hülsen auch in Ordnung, einen Vorwurf kann ich meinen Spielern aber nicht machen. Sie haben alles gegeben“, bilanzierte Pennigbüttels Coach Marco Meyer kurz nach Abpfiff. In der ersten Hälfte wussten die sicher stehenden Gäste auch in der Offensive zu überzeugen, Hülsens Schlussmann Björn Schnabel parierte aber gegen René Thiel und Tobias von Bree zweimal glänzend. Nach dem Seitenwechsel wurden die Hausherren stärker, auch weil im Angriffsspiel der Pennigbütteler die Abstimmung fehlte. „Die Automatismen können aktuell ja auch nicht so da sein, es fehlte in manchen Situationen aber auch die letzte Entschlossenheit“, erklärte Meyer.
Dieser Wille fehlte fünf Minuten vor Schluss auch auf der anderen Seite: Oleg Zelesov sah sich plötzlich zwei Gegenspielern gegenüber, Hülsen nutzte dies durch einen gut ausgespielten Angriff eiskalt aus: Tim Cordes sorgte so letztlich für die Entscheidung.