Worpswede. Im Jahr 2022 geht der Paula Modersohn-Becker Kunstpreis bereits in die siebte Runde. Ursprünglich auf Künstlerinnen und Künstler mit regionalen Bezügen begrenzt, geht der Landkreis Osterholz in diesem Jahr ganz neue Wege. Denn erstmals ist der Preis deutschlandweit ausgeschrieben. Damit trägt der Landkreis der gewachsenen Bedeutung und Ausstrahlung des Preises Rechnung, heißt es in einer Pressemitteilung des Worpsweder Museumsverbund. Mit der thematischen Perspektive „Kunst im Aufbruch in einer Welt im Umbruch“ wird zu dem erstmals ein inhaltlicher Akzent gesetzt, heißt es weiter.
Insgesamt werden drei Einzelpreise verliehen: der Hauptpreis, der Sonderpreis und der Nachwuchspreis. Eine spezielle Jury nominiert dabei später aus allen Einsendungen mindestens fünf Personen, die für den Hauptpreis in Frage kommen würden. Diese Werke werden vom 26. November bis zum 5. März 2023 im Barkenhoff und in der Großen Kunstschau, den beiden zentralen Worpsweder Museen ausgestellt. Das gleiche gilt für die Werke der Künstlerinnen und Künstler, die mit dem Sonder- und Nachwuchspreis ausgezeichnet wurden. Die Preisverleihung erfolgt im Rahmen der Ausstellungseröffnung am 26. November.
Der Paula-Modersohn-Becker Kunstpreis versteht sich als ein lebendiges, sich schöpferisch weiterentwickelndes Denkmal für die weit über die Grenzen Worpswede bekannte Künstlerinnen und Künstler. Der Preis wird seit 2010 in zweijährigem Turnus vom Landkreis Osterholz ausgelobt. Der Hauptpreis ist mit 7500 Euro dotiert.
Bewerbungen nimmt der Worpsweder Museumsverbund bis zum 4. April entgegen. Weitere Informationen sowie die erforderlichen Ausschreibungsunterlagen sind auf der Internetseite www.pmp-kunstpreis.de zu finden.
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