Worpswede. Der Seniorenbeirat Worpswede hatte vor Kurzem zu einer öffentlichen Sitzung ins Rathaus eingeladen. Wie Hans-Helmut Pein, 1. Vorsitzender des Seniorenbeirats, mitteilt, wurde hier vor allem über das Thema Fuß- und Radwege in Worpswede diskutiert. Hierzu hatte Guido Kahle, Abteilungsleiter Hoch-Tiefbau in der Gemeinde Worpswede, die Zuständigkeiten und Instandhaltungspflichten der einzelnen Grundstückseigentümer und Baulastträger für die Fuß- und Radwege und Grundstückseinfahrten mit Beispielen dargestellt.

Hans-Helmut Pein.
Oft stehen Räder, Autos oder Verkaufsstände auf Fußwegen und engen ihn damit ein, meint Pein. Ein Beispiel hierfür sei die Situation bei der Fleischerei im Udo-Peters-Weg, welche im Seniorenbeirat schon öfter thematisiert worden sei. "Fahrzeuge parken bis auf den Fußweg, wo der Geschäftsinhaber vorbildliche Parkflächen neben dem Geschäft, keine 20 Meter fußläufig weiter zur Verfügung stellt. Leider entstehen hier vor dem Geschäft nicht nur für Menschen mit Handicap öfter schon mal brenzlige Situationen", sagt Pein und ergänzt: "Die Menschen auf dem Fußweg können dann nur den Fußweg verlassen und auf die Straße wechseln, was ja nun wirklich keine Lösung ist. "
Appell an die Bürger
In Worpswede sind einige Fußwege und Radwege aus der Vergangenheit so ausgelegt, dass der vorhandene Baumbestand und die vorhandene Straßenbreite Änderungen dieser Art nur mit sehr großem finanziellen Aufwand zu bewerkstelligen wären, bemängelt Pein. Daher appelliert er an die Worpsweder Bürgerinnen und Bürger, in Zukunft mehr Rücksicht zu nehmen.
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