Worpswede. Man muss Zufälligkeiten nicht überinterpretieren, aber manche der Begleitumstände zur Eröffnung der Ausstellung "Kunst und Frauenleben heute – Hommage an Paula Modersohn-Becker" in der kommunalen Galerie Altes Rathaus in Worpswede passen einfach ins Bild. Denn der Weg zu dieser ersten öffentlichen Vernissage vor Publikum seit rund eineinhalb Jahren im sonst mit solchen Anlässen reichlich ausgestatteten Künstlerort war vermutlich ebenso steinig und schwierig wie der Weg so mancher der vertretenen zwölf Künstlerinnen. Dass am Ende ein strahlendes Ergebnis steht, ein Schritt aus der Erstarrung, wie Bürgermeister Stefan Schwenke es in seinem Grußwort nannte, ist ebenso stimmig wie die Tatsache, dass das Alte Rathaus in früheren Zeiten das Armenhaus der Gemeinde war.
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