Landkreis Osterholz. Aufwendungen von fast 253,5 Millionen Euro und Erträge, die gut 13,4 Millionen Euro darunter liegen: Eigentlich müsste der Landkreis Osterholz bei einem so großen Haushaltsloch, wie es im kommenden Jahr erwartet wird, ein Konsolidierungskonzept erstellen. Damit würde dargelegt, wie sich eine Kommune aus dem Defizit wieder herauszuarbeiten gedenkt. Freiwillige Ausgaben stehen dann zur Disposition. Doch analog zur Schuldenbremse hat das Land diese Auflage wegen der Folgebelastungen aus dem Ukraine-Krieg vorübergehend gelockert. Der Landkreis will die Hintertür nun auch nutzen, zumal er einen engen Zusammenhang zur Flüchtlingsunterbringung und zu steigenden Energiepreisen geltend machen kann.
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