Das Aufstellen eines Maibaums ist nicht zuletzt Ausdruck dörflichen Selbstvertrauens. Entsprechend feierlich ging es am Freitag auch auf dem Dorfplatz in Pennigbüttel zu, als dort dieser alte Brauch gepflegt wurde. Da in diesem Jahr dem Förderverein Pro Pennigbüttel die Ehre zufiel, den schließlich mit vielen bunten Bändern geschmückten Kranz zu binden, war es an dessen Vorsitzenden Martina de Wolff, den Maibaumspruch aufzusagen. Und die Chefin ließ es sich auch nicht nehmen, für die Akkordeonbegleitung zu sorgen, als die Frauen und Männer des Fördervereins die Melodie des bekannten Lieds "Der Mai ist gekommen" anstimmten, wobei der Text am letzten April-Freitag sinnvollerweise in "Der Mai wird bald kommen" umgeschrieben wurde. Zehn Frauen und Männer des Fördervereins hatten sich bereits am Nachmittag getroffen, um den Kranz nebst kleiner Birke an einem ehemaligen Lichtmast des Sportvereins zu befestigen. Der Maibaum wurde bereits im vergangenen Jahr restauriert und gestrichen, sodass er nachhaltig Jahr für Jahr wiederverwendet werden kann. Das Bauunternehmen Stehnke half mit einem Kran dabei, den Maibaum, der schließlich mit einem Eimer Wasser "getauft" wurde, in die richtige Position zu hieven.
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