Landkreis Osterholz. Der Unterrichtsausfall an den Schulen beunruhigt weiterhin zahlreiche Mütter und Väter im Landkreis Osterholz. Der Kreiselternrat (KER) hat bei seinen Stichproben in den vergangenen Wochen herausgefunden, dass bisweilen kaum mehr als die Hälfte des vorgesehenen Unterrichts pro Klasse oder Jahrgang erteilt wurde. Der Vorsitzende Rikus Winsenborg präsentierte zur KER-Sitzung am Dienstagabend einen Tiefstwert von 53 Prozent Unterrichtsversorgung, der mit Vertretungskräften bei 81 Prozent gehalten werde. Der Jahrgang an einer anderen Schule sei zu 81 Prozent planmäßig unterrichtet worden, während jede zehnte Schulstunde ausfiel. Für die knapp 30 Elternvertreter, die an der Sitzung teilnahmen, ist das Maß voll. Sie wollen ein Zeichen setzen und ihren Protest vor den Sommerferien auf die Straße bringen.
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