Breddorf. Britta Ringen bleibt für weitere drei Jahre Vorsitzende des 144 Mitglieder zählenden Hepstedt/Breddorfer-Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Ringen, die krankheitsbedingt der Jahreshauptversammlung fernbleiben musste, im Vorfeld aber ihre Bereitschaft für eine erneute Kandidatur erklärt hatte, kann sich auf das einstimmige Votum der Mitglieder stützen.
Das trifft auch auf ihre Stellvertreterin Marlies Giese zu, die anstelle von Ringen die Versammlung leitete, und auf Schatzmeisterin Ute Höppner, die auch künftig die Kasse führen wird. Genau wie Ringen in Abwesenheit gewählt wurde Schriftführerin Birgit Lünzmann. Auch sie erhielt die 100-prozentige Zustimmung der Mitglieder, heißt es in einer Mitteilung.
14 Mitglieder wurden aufgrund ihrer langjährigen Zugehörigkeit zu ihrem Ortsverein geehrt und mit Verdienstnadel und -urkunde ausgezeichnet: Hanna Barth, Anneliese Blanken, Marianne Böttjer, Ilse Drewes, Inge Mahnken, Luise Meyer, Marion Ohms, Anni Ringen, Erika Sievers, Luise Stöver und Käthe Wülpern (jeweils 50 Jahre dabei) sowie Monika Preuß für 25 Jahre. Adele Drewes und Marga Gerken wurden in Abwesenheit für ihre jeweils 50-jährige Mitgliedschaft geehrt.
Vieles ins Wasser gefallen
Auf ein normales Vereinsleben mussten auch die DRK-Mitglieder aus Hepstedt und Breddorf in den zurückliegenden zweieinviertel Jahren weitestgehend verzichten. Seniorennachmittage, Adventsfeier, die für Frühjahr und Herbst angesetzten Altkleidersammlungen, das Dankeschönessen für die Ehrenamtlichen – all das fiel aufgrund hoher Inzidenzzahlen ins Wasser.
Untätig waren die Rotkreuzler aber dennoch nicht. 45 Mitglieder, die vergangenes Jahr 80 Jahre oder älter wurden, erhielten ein Geburtstagsgeschenk. Zu den sieben Blutspendeterminen in Hepstedt und Breddorf erschienen im zurückliegenden Jahr 403 Spenderinnen und Spender. Die neu ins Leben gerufene Drohnenstaffel der DRK-Bereitschaften aus dem Kreisverband Bremervörde unterstützte der Ortsverein mit 400 Euro, weitere 300 Euro wurden für die Flutopferhilfe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen gespendet.