Stuhr-Brinkum. Der Kirchenchor will nicht mehr in der Brinkumer Kirche auftreten (wir berichteten) - dafür aber die Maxim Kowalew Don Kosaken. Am Freitag, 25. November, wollen die stimmgewaltigen Sänger russisch-orthodoxe Kirchengesänge sowie einige Volksweisen und Balladen zu Gehör bringen. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr.
Die Musiker knüpfen an die Tradition der großen Kosaken-Chöre an, teilen die Veranstalter vom Konzertbüro Engels in Köln mit. Chorgesang und Soli würden in stetem Wechsel stehen. Die Besucher könnten sich auch im neuen Konzertprogramm "Aus den Tiefen der russischen Seele" auf Stücke wie "Abendglocken", "Stenka Rasin", "Suliko" und "Marusja" freuen.
Die Geschichte des Chores beginnt 1994. Damals trat Maxim Kowalew einem Chor bei, aus dem sich später die Maxim Kowalew Don Kosaken herauskristallisierten. Kowalew wurde in Danzig geboren. Er stammt aus einer musikalischen Familie. Sein russischer Vater war Pianist und Klavierlehrer seine deutsche Mutter war Gesangslehrerin. "Noch bevor er das professionelle Singen erlernte, bestaunte er als Kind die Erzählungen, Lieder und märchenhaften Geschichten der Völker des Ostens, besonders der Kosaken, die ihn für sein weiteres Leben prägten", heißt es in der Konzertankündigung.
Einlass zu dem Konzert in der Brinkumer Kirche ist ab 18.30 Uhr. Eine Karte kostet im Vorverkauf 14 Euro, an der Abendkasse sind es 16 Euro. Karten im Vorverkauf gibt es im Zeitungshaus Brinkum des WESER-KURIER (Bassumer Straße 6a), im Brinkumer Kirchenbüro und im Bürgerbüro im Rathaus Stuhr (Blockener Straße 6). In Weyhe gibt es bei der Buchhandlung Schüttert (Am Marktplatz) Karten für das Konzert zu kaufen.