Zum Halbjahreswechsel werden die Teilnehmer der Mathematik-Olympiade am Gymnasium Sottrum in einer Schülerversammlung geehrt – das hat Tradition. So konnte Mathematiklehrerin Anke Dunker auch in diesem Jahr acht Jungen und Mädchen der Klassen 5 bis 10 eine Urkunde für die Teilnahme an der zweiten Runde, für die sie sich zuvor qualifizieren mussten, überreichen.
Schulleiter Ferdinand Pals gratulierte Malte Müller (5b), Jonte Schubert (5b), Nele Prüser (7b), Bianca Götsche, Michel Strohschän (beide 7c), Stefanie Popa (9b), Francesca Waehneldt (9c) und Sabine Popa (10a). Besonders stolz ist die Schulgemeinschaft auf die Leistungen von Michel Strohschän, der sich zum zweiten Mal für die Landesrunde in Göttingen qualifizieren konnte und somit die Chance hat, sich für die Bundesrunde zu qualifizieren. Dafür muss er allerdings in Göttingen zwei vierstündige Klausuren bestehen. Michel Strohschän ist zuversichtlich, beide Klausuren bestehen zu können, da er bereits als Fünftklässler Erfahrungen in der Landesrunde machen konnte, so die Schulleitung. Dort hatte er alle Aufgaben richtig gelöst, hatte aber noch Defizite bei der Dokumentation seiner Lösungswege, und genau daran hat er inzwischen gearbeitet.
Die Mathe-Olympiade ist ein Einzelwettbewerb, der getrennt nach Klassenstufen verläuft, und jährlich bundesweit angeboten, aber in jedem Bundesland selbstständig durchgeführt wird. In Niedersachsen ist die Olympiade vom Niedersächsischen Kultusministerium als geförderter Schülerwettbewerb anerkannt. Die Lehrer des Sottrumer Gymnasiums halten den Wettbewerb für einen wichtigen Baustein ihres Unterrichts, da besonders talentierte Schüler gefordert und motiviert werden können.
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