Heidedichter Hermann Löns hat dem Hülsener Schafstallviertel zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein literarisches Denkmal gesetzt: „Außerhalb des Dorfes nach der Heide zu liegt an dem Moorbache ein Eichenhain. Ein halbes Hundert grauer Bauwerke erhebt sich dort, halb versteckt von dem breiten Astwerk der alten Eichen. Es sind die Schafställe und die alten Scheunen der Bauern, kunstlose, strohgedeckte Fachwerkbauten, deren Wände graues Flechtenwerk und gelber Lehmwurf bildet und deren Grundbalken auf dicken Findlingsblöcken liegen. Dort wohnt auch der Schäfer.“ Mit diesen Zeilen beginnt seine Kurzgeschichte. Klar, dass Antje Oldenburg an diesem Sonntag, 29. Mai, bei ihrer traditionellen Landsommerführung durch das Schafstallviertel daraus zitieren wird. Die rund 90-minütige Führung beginnt um 14 Uhr und steht unter der Überschrift "Zwischen Pastorale und Plackerei". Damit lässt Antje Oldenburg die Zeit der Heidebauernwirtschaft wieder lebendig werden und zeigt, wie die Hülsener Bauern bis zum Ende des 19. Jahrhunderts gelebt und gewirtschaftet haben.
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