Der TSV Daverden empfängt den VfL Fredenbeck II. Im Vorjahr wäre dieses Spiel als Spitzenduell in der Handball-Verbandsliga durchgegangen. Fredenbeck landete am Ende der Saison 2021/22 auf Platz vier, Daverden wurde Sechster. Doch die Zeiten haben sich geändert: Jetzt krebsen beide Teams in der unteren Tabellenregion herum. Daverden steht nach der Niederlage bei der Eickener SpVg wieder auf einem Abstiegsplatz, die Oberligareserve aus dem Kreis Stade hat als Zehnter drei Zähler mehr auf dem Konto.
"Beide Mannschaften haben sich das sicher anders vorgestellt", sagte Christoph Schweitzer. Man dürfe sich nicht mit dem Gegner und dessen personellen Möglichkeiten beschäftigen, erklärt der Coach der Grün-Weißen. "Wir müssen auf uns schauen, aufs Tempo drücken und weniger Fehler im Aufbau machen", hofft Daverdens Coach, dass seine Mannen "ihr Spiel durchdrücken."
Verzichten muss Schweitzer auf Niklas Wehrkamp. Ein Fragezeichen steht hinter Ole Fastenau (Dienst), Jannes Mahlmann und Maximilian Fromm sind wieder fit.
Anpfiff: Sonnabend um 17.30 Uhr in Langwedel