Pennigbüttel. Der FSV Langwedel-Völkersen hat in der Fußball-Bezirksliga dank eines Tores in der Schlussminute einen 1:0 (0:0)-Erfolg beim SV Komet Pennigbüttel eingefahren. Teamkapitän Jan-Ole Post versetzte die Gäste in Hochstimmung.
Der Gastgeber tat sich auf rutschigem Untergrund über die volle Distanz schwer, in die gefährlichen Räume vorzustoßen. Der FSV Langwedel-Völkersen kristallisierte sich auch deshalb als verdienter Sieger heraus, weil er sich die besseren Tormöglichkeiten erarbeitet hatte. Der selten geforderte Gäste-Schlussmann Moritz Nientkewitz kam in der Begegnung kaum auf Betriebstemperatur. „Es war ein schwaches Spiel von uns. Wir haben heute einfach nicht stattgefunden“, bemerkte Komet-Trainer Marco Meyer.
Viele Unterbrechungen und Fouls prägten den ersten Durchgang. Die Gäste konnten von Glück reden, dass Justin Schmidt nach einem gelbwürdigen Vergehen gegen Marvin Eberhards noch auf dem Platz blieb. Schiedsrichter Niklas Requardt beließ es bei einer eindringlichen Ermahnung für den vorbelasteten FSV-Spieler (45.). Vorsorglich wurde Justin Schmidt zur Halbzeit ausgewechselt.
„Wir haben Ideen gehabt und kein Langholz gespielt“, analysierte FSV-Trainer Emrah Tavan. Philipp Dondelinger hatte die Führung zweimal auf dem Schlappen, scheiterte aber an Komet-Keeper Philip Böttjer (51., 59.). Ein Freistoß im Mittelfeld leitete das Tor des Tages ein. Edward Kelsch bugsierte den Ball in den Komet-Strafraum. Jan-Ole Post hämmerte das Spielgerät aus ungünstigem Winkel zum 0:1 in die Maschen (90.). FSV-Torwart Moritz Nientkewitz hielt den Dreier in der Nachspielzeit nach einem Abschluss von Vinzenz van Koll fest.