Protest vom Fahrrad aus 900 Kilometer mit Polizei-Eskorte

Mit dem Fahrrad nach Berlin und dabei vor Ort auf die Mobilitäts-, Agrar- und Energiewende aufmerksam machen, das ist das Ziel junger Demonstranten, die am Mittwoch einen Zwischenstopp in Fischerhude einlegten.
11.08.2022, 14:19 Uhr
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Von Lars Köppler Barbara Wenke

Sie fallen mächtig auf. Nicht nur, weil die Polizei, sie mit eingeschaltetem Blaulicht am Dienstwagen begleitet. Die zwölf jungen Radlerinnen und Radler von OKNB („Ohne Kerosin nach Berlin“) sind mit ihren Anhängern und Bannern einfach nicht zu übersehen – und mit ihren Trommelklängen und dem Megafon auch nicht zu überhören. Sie fordern lautstark eine Nachhaltigkeitsrevolution, die friedlich für eine ökologische und maßgerechte Welt steht. Carlsson Skiba und Lea Vilchez führen das Feld hinter dem Polizeiwagen an. Nach rund 53 Kilometern haben die Velo-Aktivisten am frühen Mittwochabend das zweite Etappenziel in Fischerhude erreicht, um sich mit den Akteuren der Bürgerinitiative "NoMoorGas" zu treffen und Informationen über die hiesige Gasförderregion auszutauschen. Die BI setzt sich bekannterweise gegen Erdgasförderung in der Region ein.  

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