Reisen, Enkelspaß, Gartenarbeit. Natürlich könne sie im Moment noch nicht genau übersehen, wie sich ihr Ruhestand entwickeln würde, erklärte Christel Steinsträter, die am Letzten des Monats ihre Sachen packen und das Pfarramt in Oyten verlassen wird. „Aber“, so die 65-Jährige, „ich habe sehr gerne hier gearbeitet, höre nun aber auch gerne auf“. Ein weinendes Auge gäbe es am Ende wohl nicht, denn alles habe irgendwie seine Zeit. Seit langen Jahren gut vernetzt und nach Aussage von Pastor Michael Weiland überaus beliebt, hatte sie 1995 erste Gehversuche in der Gemeinde unternommen, sich über Fortbildungsmaßnahmen der Landeskirche weiterentwickelt und schließlich ihren Platz im Pfarramtsbüro ausgefüllt. Immer an ihrer Seite: eine Halbtagskraft. Als Lehrberuf gäbe es ihre Position übrigens nicht, informierte Steinsträter, die zunächst als medizinische Fachangestellte tätig und in das Gemeindebüro über eine Urlaubsvertretung „hineingerutscht“ war.
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