Für viele unbemerkt, hat es im vergangenen Jahr in Riede ein Jubiläum gegeben, welches die St.-Andreas-Kirche betrifft, deren erster Hinweis aus einem Dokument des Jahres 1185 stammen soll. Doch dieser ist nicht mit einer runden Jahreszahl verbunden, sondern vielmehr die 1521 angebaute „Neue Kirche“ mit seitlichem Aufgang im Süden zum sogenannten Fräuleinsboden. Wie der Name schon verrät, fanden dort adelige Damen ihren Platz – erhöht über den anderen Kirchenbesuchern. „Die Zahl ist im Mauerwerk eingemeißelt“, erklärt Andreas Schumacher, der Führungen in der Kirche veranstaltet. „Erkennbar ist jedoch das Jahr 1721, doch die Zahlen wurden damals etwas anders dargestellt“, fügt er an. 500 Jahre waren es dann wohl im Vorjahr her, dass dieser Teil – die „Neue Kirche“ – entstanden ist.
Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium.