Kerstin Albes-Bielenberg versucht es mit Humor, ohne dabei eine Miene zu verziehen. Es sei schon Ironie, dass der Schulausschuss der Stadt Achim erst einer Gruppe von Schülern des Gymnasiums am Markt für ihr preisgekröntes Projekt für besseres Essen an der Schule beklatsche und dann über den Vorschlag der Verwaltung diskutiere, bei der Mensa an der Integrierten Gesamtschule (IGS) auf die eigentlich längst beschlossene Frischeküche zu verzichten. "Dann brauchen die Schüler an solchen Wettbewerben gar nicht teilzunehmen", sagt die Leiterin der IGS. Noch deutlicher wird Elternvertreterin Wiebke Klettke. Der drohende Verzicht sei auf eine hochwertige Küche "ein Desaster", das alternative Cook-and-Chill-Verfahren, bei dem die Speisen gekühlt geliefert und vor Ort nur noch erwärmt werden, "nicht nachhaltig", produziere unnötiges Verpackungsmaterial. Die Arbeit von Schülern, Eltern und Lehrern, die jahrelang am Konzept für die Mensa mitgearbeitet haben, werde "mit Füßen getreten". Alles in allem sei das Vorgehen "absolut eine Frechheit".
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