Mehr als anderthalb Jahre sind vergangen, seit der Chemnitzer Rechtsanwalt Martin Kohlmann vom Verdener Amtsgericht wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe von 2100 Euro verurteilt wurde. Die Anklage hatte er sich schon im September 2018 während eines Prozesses gegen einen rechtsradikalen Stamm-Mandanten eingehandelt, den im März verstorbenen Verdener und Holocaust-Leugner Rigolf Hennig. Kohlmann ist Mitbegründer und Vorsitzender der rechtsextremen Kleinstpartei „Freie Sachsen“, was ihn nicht im Beharren auf einen Freispruch beirrt hat. Doch vergeblich – trotz telefonischer und juristischer Kollegenhilfe.
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