Der Mann, der in Leeste seine von ihm getrennt wohnende Frau getötet haben soll, hat dem psychiatrischen Sachverständigen einiges über seinen Lebenslauf erzählt und auch über die Entwicklung seiner Ehe – wie sie sich aus seiner Sicht darstellt. Dass der Angeklagte seelisch und körperlich angeschlagen war und die „Wurzeln der Tat“ in einem längeren „Partnerschaftskonflikt“ liegen, steht für den Gutachter fest. Aber wie das Befinden an jenem 30. März dieses Jahres war, ob den tödlichen Messerstichen womöglich eine „kränkende, provozierende Äußerung“ vorausgegangen ist und manches mehr, wisse man einfach nicht, hieß es beim jüngsten Verhandlungstag im Prozess am Verdener Landgericht: „Er sagt ja nichts zur Tat."
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