Es sind nützliche Lebewesen, weil sie das Flusswasser filtrieren. Doch sie sind selten geworden und deshalb unter Naturschutz. In der Aller kommen die Große Flussmuschel, Malermuschel und Grobgerippte Körbchenmuschel noch vor, ausgerechnet an der Stelle, wo die neue Nordbrücke gebaut wird und deshalb Sand und Kies am Ufer aufgeschüttet werden mussten. "Nach einer Auflage der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises mussten wir die Muscheln vorher absammeln und nahe der Fundstelle in der Aller wieder aussetzen", erzählt Werner Fricke, Leiter der Abteilung Brückenbau bei der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden. Freiwille des Fischereiverbandes seien mit Wathosen in den Fluss gestiegen und hätten die Bestände per Hand gesammelt und an anderer Stelle wieder freigelassen. Wegen dieser Unterbrechung der Arbeiten habe sich der Zeitplan zunächst um etwa vier Wochen verzögert. "Mittlerweile konnten wir den Zeitverlust größtenteils wieder reinholen", sagt Bauleiter Stephan Kaack.
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