Fast fünfeinhalb Jahre sind vergangen, seit im Heidestädtchen Visselhövede am helllichten Vormittag, unweit der Grundschule an der Großen Straße, von einem Motorrad mehrfach auf einen 46-jährigen Mann geschossen wurde. Vier Tage später erlag der Familienvater seinen schweren Kopfverletzungen. Für die Staatsanwaltschaft steht fest, dass der Albaner im Januar 2017 einem von Landsleuten verübten „Blutrache“-Mord zum Opfer fiel – genau das, was er und Angehörige offenbar schon lange befürchtet hatten. Seit Mitte März befasst sich das Landgericht Verden zum zweiten Mal mit dem komplizierten Fall mutmaßlicher Selbstjustiz.
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